Chronik

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1966-1969

Die Stimmung in der Mannschaft war jedoch weiterhin gut und bereits im Frühjahr 1966 wurde erneut eine Frankreichfahrt zum MC Seynois unternommen. Die Meisterschaftsrunde brachte keine nennenswerten Erfolge. Durch die engagierte Mitarbeit von Sportleiter Wilfried Lorentz und dem damaligen Motoball Referenten Hans Rollof aus Mönchengladbach wurde im Mai 1967 in Grevenbrück das Rückspiel gegen die Franzosen unternommen. Schon im Juli ging es dann mit dem VW-Bus der Kiersper Firma Willi Potthoff nach Holland zum MTC Dortrecht. Neben einem Freund-schaftsspiel gegen den Border Motor Club aus England muß das Jahr 1968 als Jahr des Umbruchs angesehen werden. So beendete Friedhelm Abel seine Zeit als aktiver Spieler und langjähriger 1. Vorsitzender des Vereins, den er unter großem persönlichen Einsatz geführt hatte. Wie viele andere Mitglieder der alten Garde so beendete auch Wilhelm Koch seine aktive Zeit beim Motoball. Das Amt des Vorsitzenden übernahm fortan Willi Budde und Geschäftsführerin wurde Irmgard Zapatka.

In 1969 erfolgte der Umzug von Valbert nach Kierspe wo dann auf dem Haunerbusch die Motoballspiele ausgetragen wurden. Ein Länderspiel einer westdeutschen Auswahl, u.a. mit Willi Budde und Hans Grahe gegen die sowjetische Mannschaft MBC "Dombai" Tscherrkessk machte ca. 1.500 Zuschauer auf den "neuen" Sport in Kierspe aufmerksam. Bürgermeister Lemmer begrüßte die nationalen und internationalen Gäste und sah einen 1:2 Erfolg der Sowjets. Die Motoballwerkstatt wurde kurze zeit später in Wilbringhausen eingerichtet.

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